Annette Horster-Schepermann Psychologin   Anthroposophisch erweiterte Traumatherapie 




Die Praxis


Meine Praxis in den Walddörfern besteht seit 1998, zunächst in Hamburg-Volksdorf, seit 2003 auch in unserem Wohn- und Praxis-Haus in Hamburg-Bergstedt in der Nähe der Rudolf-Steiner-Schule und der heilpädagogischen Christophorus-Schule, sowie im Südhaus des Siemers'schen Hofes am Bergstedter Markt.

 

Mein beruflicher Weg


führte mich nach meinem Abitur an der Rudolf-Steiner-Schule Hamburg-Wandsbek zunächst in die USA, wo ich den größten Teil meines Grundstudium in Psychologie und Kunst absolvierte und studienbegleitend in der heilpädagogischen Begleitung benachteiligter und komplex traumatisierter Kinder tätig war. 

In dieser Zeit wurde ich von der tiefen Weisheit, der ganzheitlichen intuitiven Heilkunst und der Schönheit des traditionellen Kunsthandwerkes der indigenen Bevölkerung Nordamerikas tief berührt. 

Nach der Rückkehr nach Hamburg schloss ich mein Studium der Psychologie mit Nebenfach Medizin und Schwerpunkt Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und Familientherapie an der Universität Hamburg und dem Universitätsklinikum Eppendorf mit der Spezialisierung in Klinischer Psychologie und der Heilkundlichen Zulassung für Psychotherapie abnach einem Praxisjahr im Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Nord, wo ich seither, mit einer längeren Unterbrechung für die Erziehungsjahre meiner Kinder und einige Jahre der Tätigkeit im Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Harburg/Süderelbe, neben meiner Praxis- und Dozentinnen-Tätigkeit in Teilzeit als Kinderpsychologin, psychologische Gutachterin und Kindertraumatherapeutin im Gesundheitshaus Eppendorf tätig bin. 

Während des Studiums arbeitete ich bereits als Tutorin und Seminarleiterin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Eppendorf und als  klientenzentrierte Kinderspieltherapeutin in der Erziehungsberatungsstelle des Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg sowie als Jugendberaterin in der Anonymen Jugendberatung des Seelsorgezentrums St. Petri.

Meine Abschlussarbeit in Psychologie widmete ich der anthroposophisch orientierten Biographiearbeit.

Mehrere Jahre war ich Mitglied und Seminarleiterin für anthroposophisch orientierte Biographiearbeit in der Forschungsgruppe Spirituelle Psychotherapien am Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg.

Während dieser Zeit arbeitet ich auch für einige Jahre als Beraterin und Seminarleiterin in der AIDS-Hilfe.

An das Studium und die Ausbildung in klientenzentrierter, tiefenpsychologischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie sowie Gesprächs- und Familientherapie an der Universität Hamburg schlossen sich Fortbildungen und Zusatzausbildungen in Analytischer Kunst- und Gestaltungstherapie, Sandfeldarbeit, Katathym Imaginativer Psychotherapie, Aufstellungsarbeit, Tiefenpsychologischen Entspannungsverfahren, Psychodynamisch-imaginativer Traumatherapie, auch für Kinder und Jugendliche, Psychoanalytischer Kinder- und Jugendlichen-Traumatherapie, Schamanischen Heilritualen sowie in Anthroposophischer Psychotherapie und Anthroposophischer Sterbebegleitung an. 

Seit 2003 baute ich, gemeinsam mit KollegInnen, die anthroposophisch orientierte Psychotherapeutische Praxisgemeinschaft Bergstedt mit Praxis- und Seminarräumen in Volksdorf, in Bergstedt, in der Nähe der Rudolf-Steiner-Schule und heilpädagogischen Christophorus-Schule, und am Siemers'schen Hof am Bergstedter Markt auf. 

Von 2009 an arbeitete ich für mehrere Jahre in der anthroposophisch orientierten Herz-Nachsorge-Einrichtung Herzschule Hamburg e.V. des Volksdorfer Kardiologen Dr. Clemens Kühn und des multiprofessionellen TherapeutInnen-Teams der Herzschule als Psychologin und Seminarleiterin mit. Daran schloss sich für viele Jahre eine gemeinsame Gruppenarbeit für ehemalige Herzschul-PatientInnen, zusammen mit der anthroposophisch orientierten Bergstedter Musiktherapeutin Monika Gramm, an.

Seit 2012 habe ich mich, zunächst als Gründungsmitglied und später in der Organisations- und Leitungsgruppe einer Regionalgruppe der DtGAP - Deutsche Gesellschaft für Anthroposophische Psychotherapie - engagiert und meine Vortrags- und Seminartätigkeit innerhalb der Anthroposophischen Medizin und Heilpädagogik intensiviert. 

U.a. führten mich meine Dozentinnen- und Supervisions-Tätigkeiten an verschiedene anthroposophische Einrichtungen der Heilpädagogik und Sozialtherapie in Hamburg und Umgebung sowie an die Eugen-Kolisko-Akademie, die Alanus-Hochschule, zu den Herbsttagungen der GAÄD - Gesellschaft der Anthroposophischen Ärzte in Deutschland, zur SterbebegleiterInnenausbildung des Verbandes der Sozialwerke der Christengemeinschaft und auf Tagungen, u.a. am Goetheanum, am Parzival-Zentrum und an anderen Tagungsorten der NotfallpädagogInnen der Freunde der Erziehungskunst. 

In den vergangenen Jahren galt mein besonderes Interesse und Engagement der Unterstützung der traumaorientierten Arbeit mit u.a. minderjährigen Menschen mit Fluchterfahrungen in Form von Vortrags- und Fortbildungsangeboten sowie Supervision für hauptberufliche und ehrenamtliche MitarbeiterInnen in der Arbeit mit geflüchteten Menschen. 

In diesem Zusammenhang konnte ich auch die wundervolle engagierte Arbeit von Susanne Stein, die ein kostenloses mehrsprachiges traumapädagogisches und psychoedukatives Bilderbuch für Kinder mit Flucht-Erfahrungen geschaffen hat (www.susannestein.de), durch einige in das Bilderbuch integrierte Hinweise zum hilfreichen Umgang mit kriegs- und fluchttraumatisierten Kindern unterstützen. 

Zu diesem und weiteren Themen wurden auch verschiedene Artikel und Buchbeiträge von mir veröffentlicht.

Aus meiner mittlerweile jahrzehntelangen Arbeit mit traumatisierten und z.T. schwer traumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist die ganzheitliche und u.a. anthroposophisch erweiterte, waldorf-orientierte Traumatherapie-Methode PENTAGRAMM-TRAUMATHERAPIE hervorgegangen, die ich mit Unterstützung von ebenfalls traumaadaptiert und waldorforientiert arbeitenden Kolleginnen und Kollegen seit vielen Jahren in meiner Praxis und anderen beruflichen Arbeitszusammenhängen anwende und in Fortbildungsveranstaltungen in und außerhalb von Hamburg an interessierte Kolleginnen und Kollegen weitergebe.











Auch privat lebe ich mit meiner Familie, meinem Partner und drei Kindern, die die Waldorfschule in Bergstedt besucht haben/besuchen, in den Walddörfern.